Am 9. August 2025 versammelten sich zahlreiche Besucher auf dem Platz gegenüber dem stählernen Steppenelefanten, um das 115-jährige Jubiläum der Entdeckung des berühmten Steinheimer Steppenelefanten zu feiern.
Am 24. Juli 1933 entdeckte Karl Sigrist in der Kiesgrube seines Vaters einen Menschenschädel. Dieser lag etwa 8 Meter tief im Boden. Den Ablagerungen zu Folge stammt der Schädel aus der Holstein-Warmzeit. Er wurde vor rund 320.000 Jahren – vermutlich vom Hochwasser – hierher gespült. Vom dazu gehörigen Skelett fehlt jede Spur.
Am 6. August 1910 stießen Arbeiter beim Sandabbau in der Grube Sammet auf ungewöhnlich große Knochen. Mitarbeiter der Königlichen Naturaliensammlung kamen aus Stuttgart, begutachteten den Fund und konnten ein fast vollständiges Skelett eines mächtigen Elefanten ausgraben.
Nahezu alle Knochenfunde kamen in Steinheim bei der gewerblichen Gewinnung von Sand und Kies zutage, und zwar im Zeitraum von etwa 1890 bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Steinheimer Gruben sind nach ihren Besitzern benannt. Die wichtigsten sind die Gruben Sammet, Bauer und Sigrist.
Treffen in Mauer
(vereinsinterne Veranstaltung)
Vortrag im Urmensch-Museum:
„Auf den Spuren der ersten Menschen in Baden-Württemberg – Einblicke in die ältesten archäologischen Fundstätte unserer Region“
Referentin: Dr. Yvonne Tafelmaier
Internationaler Museumstag
Am 9. August 2025 versammelten sich zahlreiche Besucher auf dem Platz gegenüber dem stählernen Steppenelefanten, um das 115-jährige Jubiläum der Entdeckung des berühmten Steinheimer Steppenelefanten zu feiern.
Förderverein Urmensch-Museum Steinheim e.V. Instagram Facebook
Vom Waisenkind zur Professur Im Rahmen des Ferienprogramms fuhren wir am 11. September mit 16 interessierten Kindern nach Marbach, um den Astronomen Tobias Mayer kennen zu lernen.
Wer beim Preisausschreiben mitmachen will, guckt im Urmensch-Museum nach und schreibt uns eine E-Mail. Darin sollten drei Fragen beantwortet werden.
Wer alle drei Fragen richtig beantwortet hat, kann eine Überraschung gewinnen.
Große Teile eines Unterkiefers und zwei Scheitelbeine, von denen ein rechtes fast komplett ist, während von einem linken nur vier kleine Teilchen
Seit 1999 eine Reihe von Karsthöhlen nordwestlich der südafrikanischen Metropole Johannesburg zum „Welterbe der Menschheit“ erklärt wurden, wirbt diese Region gerne mit
„Es sind praktisch keine Verhaltensweisen mehr übrig, in denen Neandertaler sich von den damals lebenden modernen Menschen unterschieden“, ist Dirk Hoffmann von
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In einer Höhle im Altaigebirge lebte nach Erbgut-Informationen eine kleine Gruppe oft eng miteinander verwandter Neandertaler zusammen. weiter lesen Großfamilie
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Mehr als 4000 Klingen, Schaber, Speerspitzen und vor allem Feuerstein-Splitter mit messerscharfen Kanten hatten Marie-Hélène Moncel vom Nationalen Französischen Naturkundemuseum in Paris
Am 24. Juli 1933 entdeckte Karl Sigrist in der Kiesgrube seines Vaters einen Menschenschädel.
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Am 6. August 1910 stießen Arbeiter beim Sandabbau in der Grube Sammet auf ungewöhnlich große Knochen. …
Nahezu alle Knochenfunde kamen in Steinheim bei der gewerblichen Gewinnung von Sand und Kies zutage. …